|
|
Das
Wesen des Wassers im Rampenlicht
Die
Überlegung, dass seit Milliarden von Jahren Schnee zur Erde
fällt und kein Schneekristall dem andern gleicht, brachte Emoto
dazu, sich mit Wasserkristallen zu beschäftigen. Er wollte
überprüfen, ob und inwieweit sich Qualitätsunterschiede
im Wasser auf die Kristallbildung auswirkten. Dazu verteilte er
Wasserproben tropfenweise auf Petrischalen und legte diese für
zwei Stunden in den Tiefkühler. Anschließend fotografierte
er die Proben während des Auftauprozesses bei -5 Grad Celsius
mit 200 bis 500-facher Vergrößerung. Er stellte fest,
dass sich bei reinem Quellwasser formvollendete Kristalle ausgebildet
hatten, während sich bei Leitungswasser häufig chaotische
Strukturen bis hin zu unförmigen Klumpen zeigten.
|
|
Wasser
aus dem italienischen Bergsee Lago Maggiore
|
|
Leitungswasser
der Stadt Luzern |
|
|
Daraufhin
wiederholte er die Versuche unzählige Male und kam zu dem Ergebnis,
dass sich qualitative Unterschiede deutlich auf die Kristallbildung
auswirkten. Hochwertige Proben erzeugten vollausgebildete Kristalle,
weniger Gute wiesen verkümmerte Strukturen auf. Bei sehr schlechter
Qualität zeigten sich grobe Brüche im Kristallgitter,
das Emoto als die charakteristische Tendenz bezeichnet, die allen
Kristallbildern zugrunde liegt. Seine Erkenntnisse brachten ihn
auf die Idee, den Einfluss von Gedanken, Worten und Musik auf destilliertes
Wasser zu untersuchen. Das Resultat: "Positives" regte
die Kristallbildung an und "Negatives" hemmte sie. In
seinen Büchern und auf Vorträgen dokumentiert er seine
Untersuchungsergebnisse mit Hilfe der Bilder auf eine für jeden
nachvollziehbare Art und Weise.
Emoto hat damit
etwas erreicht, was viele Forscher und Wissenschaftler lange Zeit
vergeblich versucht haben: weltweites Interesse für die qualitative
Seite des Wassers zu wecken. Ein Bestreben, das auch all jene Forscher
haben dürften, die mit bildgebenden Methoden arbeiten und damit
dem analytischen Qualitätsbegriff neue Ebenen hinzufügen.
Diese sind notwendig, damit die bildschaffenden Kräfte im Lebendigen
als das erkannt werden, was sie nach Ansicht etlicher ganzheitlich
denkender Forscher auch sind: eigenständige Qualitätsmerkmale.
Teil
IV: Kontaktadressen für weitere Informationen >>
|
|