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Die erste Phase
der Methode hat er bereits erfolgreich bewältigt. Er hat sich
an das Wasser gewöhnt und keine Angst mehr, wenn ihn seine
Therapeutin mit Wasser bespritzt. Seinen Atem kontrolliert er gut,
das hat er spielerisch gelernt. Zum Beispiel sollte er tief einatmen,
untertauchen und unter Wasser die Luft wieder ausprusten. Auch Singen
im und unter Wasser hat ihm dabei geholfen. Es bereitet ihm auch
keine Probleme mehr, sein Gleichgewicht im Wasser zu halten.
Bewegung
Der nächste
Schritt ist, dass er lernt, seine Körperhaltung im Wasser zu
verändern. Bei der Übungsstunde trägt ihn seine Therapeutin
ins Wasser und hält ihn fest, bis er sich sicher fühlt.
Anschließend gibt sie ihm Impulse, indem sie ihn beispielsweise
anstupst oder dreht.Sie
beobachtet, wie er mit der ungewohnten Situation umgeht und ob er
in der Lage ist, sinnvoll zu reagieren oder sich selbständig
wieder umzudrehen.Diese Handlungen erfordern großes Vertrauen
des Kleinen zum Wasser und zu seinem Therapeuten. Das hat er durch
die Bewältigung der ersten Phase bereits entwickelt.
Spaß
im Wasser
In Zukunft soll
er lernen, sich selbständig und ohne Hilfestellung im Wasser
fortzubewegen. Seine Behinderungen sind zwar zu stark, um jemals
seine Beine dafür einsetzten zu können, ein großer
Erfolg für ihn wäre aber schon mit den Armen zu paddeln.
Seine Betreuer sind sehr stolz und glücklich über seine
Fortschritte, sein gewonnenes Selbstvertrauen und seinen Mut. Seit
Clemens die Übungen macht, ist er viel fröhlicher und
aufgeschlossener. Dies ist nur ein Beispiel der vielen Einsatzmöglichkeiten
der Halliwick- Methode und ihrer positiven Wirkung auf Körper
und Psyche.
Teil
IV: Das Wichtigste und Erfolg versprechende an dieser Form der Wassertherapie
ist, dass sich das Wohlbefinden, allein durch den Aufenthalt im
Wasser, verbessert. Die Patienten haben Spaß und die allgemeine
Befindlichkeit verbessert sich enorm.
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