Schwimmen als Therapie

<< Zu Teil III

 

 
 

 

Die Temperatur von 28 Grad kann Spasmen lindern und Verkrampfungen lösen. Auch körperliche Fortschritte stellen sich mit der Zeit ein. Koordinationsfähigkeit und Ausdauer steigern sich, die Durchblutung wird verbessert, die Herztätigkeit normalisiert sich, und das Immunsystem wird effektiv gestärkt. Die allgemeine Beweglichkeit erhöht sich. Menschen, die weniger stark behindert sind, können im Wasser das Gehen erlernen. Dabei hilft die Auftriebskraft und die im Wasser fehlende Schwerkraft. Allerdings sind die im Wasser erlernten Fähigkeiten sehr auf dieses Element bezogen und können nicht einfach auf die Umstände an Land übertragen werden. Aber es werden die Voraussetzungen geschaffen, dass sich auch hier die motorischen Fähigkeiten verbessern.

Psychische Effekte

Die sozialen Aspekte sollten nicht außer acht gelassen werden. Die Behandlungen finden häufig in Gruppen von Gleichgesinnten statt, die sich austauschen und gemeinsam ihre Fortschritte feiern können.
Das alles sind nur kleine Schritte, für die Patienten aber große Erfolge.
Die Halliwick- Methode von McMillan nutzt all diese positiven Effekte. Sie hat im Laufe der Zeit immer mehr Anhänger gefunden.

Teil V: Die Stationen der Methode