Spiegel der Umwelt

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... oder der Kristallanalyse

Ein weiteres bildschaffendes Untersuchungsverfahren ist die Kristallanalyse nach Schulz. Bei ihr liegt das Augenmerk jedoch nicht auf dem Strömungsverhalten des Wassers, sondern auf seinen makrokristallinen Strukturen. Dieser Begriff ist von Schulz geprägt worden und bezieht sich auf die Anordnung der sogenannten Mikrokristalle, deren Struktur die vorkommenden Substanzverbindungen in einer Probe erkennen lässt. Die makrokristallinen Strukturen sind gewissermaßen das Gesamtbild, das die mikrokristallinen Anordnungen ergeben, und zeigen eine biologische Wertigkeit, sprich Qualität, an.

"Die Methode basiert auf dem medizinischen System der Spagyrik ( ursprünglich Alchemie) und wurde in diesem Rahmen als Diagnoseinstrument und Analyseverfahren für Qualitätsmanagement entwickelt", erklärt Andreas Schulz, Begründer der Methode und Vorstand der Hagalis AG. Bei dem Verfahren extrahiert er die flüssigen und die mineralischen Anteile der zu untersuchenden Probe und vereinigt sie anschließend, um Flüssigkristalle herzustellen, die ohne Zugabe von Lösungsmitteln oder Zusatzstoffen auskristallisiert werden. Das bei der Auskristallisation entstandene" arttypische Kristallbild" hält Schulz fotografisch fest. Im Anschluss untersucht er es auf seine Qualität. An der Stärke der Kristallbildung, ihrer Ausbreitung und Form erkennt er, wie lebendig die untersuchte Probe ist. Dunkelfelder und kristallfreie Zonen sind ein Hinweis auf schlechte Qualität.

(Fotos: Hagalis AG, Labor für Qualitätsmanagement und Kristallanalysen)(Fotos: Hagalis AG, Labor für Qualitätsmanagement und Kristallanalysen)
Stadtwasser Stuttgart (links), Quellwasser San Bernhardino (rechts).

Gedächtnis des Wassers

Ende der 80er vertrat der französische Immunologe Professor Jacques Benveniste in seinem Buch "Gedächtnis des Wassers" die These, dass als Voraussetzung für die Strukturierung eine Art Erinnerungsvermögen angenommen werden muss. Mit Magnetisierungsversuchen wies er nach, dass Wasser nicht nur hochempfindlich auf alle Arten von Einflüssen reagiert, sondern sich an diese auch längere Zeit erinnert, da es "Abdrücke" der Einflüsse erzeugt und speichert. Dem japanischen Forscher Masaru Emoto ist es nun gelungen, diese Eigenschaft mit Hilfe von Wasserkristallbildern für jedermann sichtbar und nachvollziehbar zu machen.

Teil III: Das Wesen des Wassers im Rampenlicht. >>